Quer durchs Herz - Ein Leben in Hamburg-Niendorf

Ullis Autobiografie in Neuauflage (ab März 2020) nach dem Motto

Von den Dingen hören

das ist nicht genug.

Du musst sie

durchlebt,

durchliebt und

durchlitten haben,

dann weißt du am Ende deiner Tage,

dass dir das Leben

QUER DURCHS HERZ

geflossen ist.

Autor unbekannt

ISBN 978-3-75041-258-3, Taschenbuch 364 S. 12 €,

ISBN 978-3-75045-951-9, eBook, 7,99 €.

 Kollauforum, Auszüge aus den Ankündigungen von Lesungen

Es waren keine einfachen Zeiten nach dem Zweiten Weltkrieg, als viele Familien ihre Heimat verloren hatten, Unterschlupf bei Verwandten suchen mussten. Aber die Kinder wie die der „Pantherbande“ fanden ihre spannenden Abenteuer im noch weitgehend unbebauten, urwüchsigen Niendorfer Ohemoor. Auch die Schulzeit im wachsenden „Dorf“ schildert der Autor ohne Sentimentalität und mit einem gehörigen Schuss Ironie und Witz – ein besonderes Vergnügen für „alte“ und „neue“ Niendorfer.

 

Frei von Sentimentalität und mit viel Witz ist »Quer durchs Herz« auch ein interessantes Zeitzeugnis über die Wandlung Niendorfs vom Dorf zum urbanen Stadtteil Hamburgs (KollauForum)

 

 Auszug aus dem Nachbericht des KollauForums der Lesung vom 28.8.13

Gelacht wurde viel, aber auch so mancher der Zuhörer blickte nachdenklich auf die sorgenvollen Zeiten nach dem Zweiten Weltkrieg zurück: Kein fließendes Wasser, das mühevolle Heizen mit Torf, das Plumpsklo und die weiten Wege bei jedem Wetter und zu Fuß zur Schule. Dass Kinder feste bei der Gartenarbeit mitarbeiten mussten, verstand sich von selbst: Schließlich mussten alle dafür sorgen, dass ordentlich Obst und Gemüse auf den Tisch kam oder eingemacht wurde. Entschädigt wurden die Kinder durch den unendlich großen „Spielplatz“ vor der Tür: Das Ohemoor. Dünn besiedelt bot es den Kindern ob im Sommer oder Winter jede Menge Abenteuer. „Wir waren eigentlich immer draußen“ sagte Kammigan, „ganz im Gegensatz zu den Kindern heute“.  Seine persönliche Lebensgeschichte beschreibt einen großen Bogen, bis er schließlich Lehrer an der Julius-Leber-Schule in Schnelsen wurde. Und er wohnt heute wieder da, wo seine Kindheit begann, auf Omas Grund und Boden im Niendorfer Norden.

 

 Lesermeinungen:

 Du hast mich von Anfang bis Ende gut unterhalten. Oft hab ich gelacht über Deine Erlebnisse, besonders aus der jungen Zeit.

Ich bin so richtig eingetaucht in Dein Leben. Das fand ich sehr schön. Und ich möchte mal behaupten, dass ich jetzt ein klein wenig mehr weiß, wie Männer ticken und denken, wie die Zeit damals war, als auch meine Eltern jung waren.

Du warst so ehrlich und offen, ganz persönlich und ganz typisch Ulli von vorne bis hinten. (Linde A.)

 

Schon nach den ersten Seiten - zu mehr bin ich gestern und heute noch nicht gekommen - ist mir klar, dass es nach drei in diesem Jahr gelesenen "Memoiren" das kurzweiligste und am besten geschriebene Erinnerungsbuch ist. (Susanne W.)

 

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